Konzept

               Gemeinsam lachen - lernen - leben!

Wir wollen den Kindern helfen, Zutrauen zu sich selbst, Kreativität und Neugierde auf die Welt zu entwickeln sowie Selbstwirksamkeit zu erfahren. Wir begleiten sie dabei, ihre sozialen Fähigkeiten zu entfalten.

Die pädagogische Arbeit der Anne-Frank-Grundschule steht auf drei Säulen:

Vertrauensvolle Zusammenarbeit der Schulgemeinschaft pflegen, erhalten und ausbauen - gemeinsam lachen

Gegenseitige Wertschätzung zeigt sich im respektvollen und freundlichen Umgang miteinander. Das gilt für alle Kinder und Erwachsene, die an der Schule arbeiten. Im Unterricht gelten die Grundprinzipien: Wir helfen einander,  wir sind freundlich zueinander und wir arbeiten so, dass niemand anderes gestört wird.

Demokratische Verhaltensweisen werden im Schulalltag eingeübt und damit der Gemeinschaftssinn gestärkt. Sie sind Teil des Bildungsplans und haben eine lange Tradition an unserer Schule. (siehe unter Lernen: ‚Demokratiebildung - Schülerrat / Schulversammlung‘).

Konstruktive Konfliktbewältigung ist uns wichtig. Kleine Streitereien gehören zwischen Kindern zum Alltag und zum Groß-werden dazu. Mit unserem Programm zum ‚Sozialen Lernen‘ (siehe unter Lernen: ,Soziales Lernen‘) helfen wir den Kindern, Strategien zu entwickeln, mit Konflikten sinnvoll umzugehen, damit keine Verletzungen entstehen, weder körperlicher Art noch durch Worte.

Ein lebendiges Miteinander wird an unserer Schule nicht nur bei Festen und Feiern gelebt, sondern auch im Schulalltag. Lehrkräfte und Schulleitung legen großen Wert auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Kindern und deren Eltern.Die Vielfalt der Kulturen bietet einen lebendigen Austausch. 

 Fähigkeiten der Kinder wahrnehmen, würdigen und fördern - gemeinsam lernen

Differenzierter Unterricht ist notwendig, weil die Kinder mit ihren eigenen, sehr unterschiedlichen Voraussetzungen, Fähigkeiten und Erwartungen in der Schule ankommen. Wir organisieren den Unterricht möglichst differenziert, individuell, praktisch handelnd, anschaulich und abwechslungsreich. Es wechseln sich Phasen der gemeinsamen Erarbeitung mit Phasen der Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit ab. Die Kinder sollen lernen, ihre Arbeit selbstständig im eigenen Tempo zu organisieren.

Erlebbare Lernfortschritte machen die Kinder, wenn sie selbst aus dem eigenen Tun heraus etwas entdecken und darüber nachdenken. Im Unterricht werden Erfahrungen und Wissen eingebracht, gelernt, gefestigt und angewendet. Die Lehrkräfte unterstützen die Kinder auf ihren Lernwegen und geben ihnen und den Eltern regelmäßig Rückmeldung darüber.

Nachhaltiges Lernen braucht Üben und Anwenden in neuen, lebensnahen Zusammenhängen. Es braucht aber auch die Freude am Lernen und der neugierigen Erforschung der Welt. Vor diesem Hintergrund entwickeln wir gemeinsam in unserem Kollegium den Unterricht weiter. Dabei nutzen wir neben vielen analogen auch digitale Arbeitstechniken und üben sie ein.

Angemessene Sprachförderung ist ein Schwerpunkt an unserer Schule von der ersten bis zur vierten Klasse. Viele Bausteine an unserer Schule fördern für einige Kinder das Erlernen der deutschen Sprache, erweitern für alle Kinder den Wortschatz und helfen Geschichten zu lesen, zu erzählen und zu schreiben.  (siehe unter Lernen: ‚Sprachbildung‘ und unter Über uns: 'Sprachfachkraft')

 Beziehung zum Umfeld erfahren, entwickeln und gestalten - gemeinsam leben

> Anregende Lernumgebung ermuntert die Kinder neue Erfahrungen zu sammeln, damit weiter und neu zu denken und daraus zu lernen. Eine vielfältig gestaltete und ausgestattete Umgebung - ob auf dem Schulgelände oder in den Klassenzimmern und Lernfluren – soll ihnen die Chance dazu geben.

>   Mitgetragene Verantwortung stärkt das Selbstbewusstsein der Kinder. Regelmäßig gibt es Schulversammlungen, die von den Kindern des Schülerrats geleitet werden. Die Theaterprojekte im Rahmen der "AFS als Kulturschule" stärken ebenfalls die Ausdrucksfähigkeit und das Selbstwertgefühl der Einzelnen. Durch die Zusammenarbeit mit dem ‚Verein Bauernhoftiere für Stadtkinder‘ machen Kinder zum Beispiel die Erfahrung, selbst etwas bewirken zu können, was für die Tiere und die Natur gut ist: Stall ausmisten, Brombeeren schneiden usw.

Reger Austausch mit dem Umfeld hilft den Kindern zu lernen, sich in ihrer Umgebung zu orientieren und sich für die Menschen und die Natur in ihrem Umfeld zu interessieren. Auch Schulleitung und Kollegium stehen im regelmäßigen Austausch mit anderen Schulen und Institutionen im Stadtteil. (siehe Leben: ‚Kooperationen‘ und 'Projekte', z.B. Waldhauswochen)

Ein kindgerechtes Schulgelände ist in der Vergangenheit schon entstanden. Hier können sich die Kinder in einem abgegrenzten, großen Gebiet frei bewegen, an Geräten klettern und turnen, Verstecken und Fangen spielen oder sich in stille Ecken zurückziehen. 

 Schulprogramm GTS (2023 überarbeitet)

 

 

 

 


„Menschliche Größe besteht nicht in Reichtum oder Macht, sondern in Charakter und Güte. Menschen sind einfach Menschen und alle haben Fehler und Mängel, aber wir sind alle mit einer grundlegenden Freundlichkeit geboren.“

Anne Frank

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.